-Auszug aus der Chronik zum 100 jährigen Jubiläum des Musikvereins, die 2006 entstand-

Bei der Suche nach alten Originaldokumenten im Gemeindearchiv

bzw. in den Kirchenbüchern, die die Chronik vervollständigen,

bestätigte sich unser Verdacht, dass der Musikverein Edelweiß

wesentlich älter ist als bisher angenommen.

Aus einem Beschlussbuch von 1901 der  Gemeinde Straßbessenbach

geht hervor, dass die Musikanten der Kapelle von den Leistungen der Gemeindeumlagen befreit gewesen sind. Die Gemeinde beglaubigte

diesen Auszug.

Aus weiteren Dokumenten ist zu ersehen, dass eine jährliche Vergütung für

Prozessionen in Höhe von 24 M und darüber hinaus für jede Feierlichkeit 3 M

bewilligt wurden. Im Jahr 1922 hob man  diese jährliche Vergütung auf 200 M an.

Aus den darauf folgenden Jahren bis zum 1. Weltkrieg sind keine

Originalprotokolle  vorhanden.                                            

Die Fahnenweihe des Arbeitervereins Straßbessenbach im Jahre 1907 

Kaum war der Weltkrieg 1914-1918 mit all seinen Schrecken beendet, da meldete

sich auch schon die Lebenslust der Straßbessenbacher  wieder und bald merkte

man, was den Menschen fehlte, nämlich eine Blaskapelle.

Johann Stegmann, ein Sohn der Gemeinde, hatte das Musizieren schon von der

Pieke auf als Handwerk gelernt. Auch er war den Wirren des Krieges entronnen

und in die Heimat zurückgekehrt. Bald baten ihn seine Musikfreunde, ihnen das

Spielen auf Blasinstrumenten beizubringen, so dass man eine Kapelle würde

aufbauen können. Doch das war schwieriger, als es zunächst schien.

Früher hatte es zwar schon einmal eine Kapelle gegeben, doch während des

Krieges war sie auseinander gebrochen.  Die Instrumente und Partituren waren

nicht mehr aufzufinden. Also mussten zunächst  neue Instrumente angeschafft

werden. Man einigte sich darauf, für die einzelnen Mitglieder folgende

Instrumente zu bestellen:

Für Konrad Braun und Cornel Spatz Trompeten, Basstrompeten für

Josef Häcker, Andreas Adam und Simon Braun. Josef Hepp hatte man das 

Flügelhorn für die zweite Stimme zugedacht. Ein Bass wurde für

Friedrich Braun und ein Tenorhorn für Willi Braun bestellt.                                    

Johann Stegmann sollte als Lehrer und Kapellmeister die Klarinette spielen.

Aber zunächst konnte er den Musikfreunden nur das Notenlesen beibringen.

Erst dann gab man die Bestellung für die Instrumente auf. Weil das nötige

Geld für die Anschaffung der Blasinstrumente fehlte, musste ein Betrag

von 800 M gegen eine entsprechende Bürgschaft bei der damaligen

Darlehenskasse der Gemeinde geliehen werden.  Das günstigste Angebot

kam von der Firma Ackermann & Lesser. Inzwischen war das Jahr 1919

vergangen und alle Musiker warteten sehnsüchtig auf die Ankunft

der Instrumente. Endlich, am Tage, als der Postbote Kilian Stenger heiratete,

kam die erwartete Lieferung per Postsendung. Nur der Bass hatte

Verspätung und traf erst einige Zeit später am Bahnhof in Hösbach ein,

wo er von den übermütigen Musikern mit einem dreispännigen

Ochsenkarren abgeholt wurde.

In den nächsten Monaten gab es nur eines: Üben, üben und nochmals üben.

Trotzdem erledigten die Musiker ihr tägliches Übungspensum mit Begeisterung.

Aber schon sehr bald erkannten sie, dass eine Blaskapelle ohne Pauken nur

eine halbe Sache ist. Also kauften sie eine große und eine kleine Trommel, die Wendelin Seubert und Heinrich Geist übernahmen. Jeder freute sich, als man

im Jahr 1921 endlich zum ersten Mal in der Öffentlichkeit auftreten konnte.

Zwar glückte es ihr noch nicht zum Kriegerfest aufzuspielen – das erledigte

damals die Kapelle aus Grünmorsbach – aber sie konnte wenigstens die

ankommenden Vereine mit Marschmusik empfangen und ab und zu mit

einem Walzer aufwarten.

In den Nachkriegswirren wurden keine schriftlich Unterlagen angefertigt.

Als „ feine Herren “ mit Gehrock und Zylinder spielten sie bei

verschiedenen Anlässen auf.

Auf diesem Foto aus den Anfangsjahren sitzen ( von links ) Josef Häcker,

Konrad Braun, ( Lotze Konrad ) und Heinrich Hepp.

Hinten stehen Heinrich Geist, Andreas Adam, Willi Braun, Dirigent Johann

Stegmann ( Küfä ), Simon Braun, Friedrich Braun ( Brückebäckers Fritz ),

Josef Hepp und Wendelin Seubert.

1951

Am 14. 1. werden auf Anregung von  Kapellmeister Johann Stegmann die

ehemaligen Mitglieder der Musikkapelle und junge Interessenten zwecks Vereinsgründung eingeladen.

Erste Mitglieder im Verein sind Johann Stegmann, Heinrich Hepp,

Wendelin Seubert,  Josef Häcker, Friedrich Braun (Fritz), Rudolf Noll,

Georg Arnold, Franz Neuburger, Ott August, Josef Stegmann, Alfred Scherf

 und Benno Noll.

14.01. 1951 Gründung des Musikvereins Straßbessenbach

1. Vorstand                              Heinrich Hepp (Bürgermeister)

Kapellmeister                Johann Stegmann

Kassier                          Rudolf Noll

Schriftführer                  August Ott

Vereinsdiener                Benno Noll

Bei der ersten Vorstandschaftssitzung am 18. 3. 1951 melden sich  weitere

Mitglieder im Verein an:

Peter Adam, Ludwig Braun, Karl Forster, Simon Hock, Alois Hepp, Ludwig Hepp,  Wilhelm Imhof, Franz Neuburger, Alois Ott, Ernst Ott, Ludwig Ott, Max Ritter,  Wilhelm Ritter, Albert Sauer, Nikolaus Sauer, Emil Schmitt, Willi Sauer, Ludwig Sauer, Kilian Stenger,  Max Schmitt, Karl Scherf, Ludwig Scholl, Christian Noll, 

Josef Noll, Walter Geis, Richard Seubert, Alfred Scherf, Franz Hein, Josef Scherf, 

Karl Sauer,  Adolf Sauer.

Der jährliche Vereinsbeitrag beträgt 2,40 DM. In der Versammlung

am 16. 12. 1951 legt man die Satzung für den Verein fest.

1952

Bei der Generalversammlung am 19. 4. 1952 bestätigt man die alte

Vorstandschaft in ihrem Amt. Sie wird um zwei Kassenprüfer und

zwei Beisitzer erweitert.

Am 21. Juni und 22. Juni feiert der Musikverein sein 30jähriges Stiftungsfest. 

Da der Wettergott es am zweiten Tag des Festes nicht gut mit dem Verein

meint, steht der Festplatz bald unter Wasser. Aus diesem Grund ziehen die Musikkapellen und die Gäste in das Gasthaus von Konrad Braun und lassen

hier das Fest bei Musik und Tanz ausklingen.

1953

In diesem Jahr werden der 1 Vorstand Ludwig Braun und die Beisitzer

Max Schmitt und Simon Hock neu gewählt.

Von 1954 bis 1955 findet kein Wechsel in der Vorstandschaft statt.

1956

Rudolf Noll 1. Vorstand

Höhepunkte in diesem Jahr sind:

Herr Kapellmeister Stegmann erhält für 40jährige aktive Tätigkeit die

goldene Ehrennadel.

Die Ehrennadel in Silber bekommen:

Konrad Braun, Bürgermeister Heinrich Hepp, Fritz Braun, Josef Häcker,

Rudolf Noll und Wendelin Seubert

1957

Am 9. Mai verstirbt überraschend der Gründer der Musikkapelle

Johann Stegmann.

1958

Die Vorstandschaft bleibt unverändert, ein 2. Schriftführer wird hinzugewählt

und zwar Josef Scherf. Für die neue Fahne werden in diesem Jahr fleißig

Spenden gesammelt.

1959

4., 5. und 6. Juli Fahnenweihe

Fahnenpatin:        Laura Schmitt

Festdamen:           Uschi Brönner, Rosel Ritter, Johanna Elbert, Maria Hepp,

Renate Matischeck, Monika Prokoff, Gertrud Seubert

Fahnenträger:        Georg Emmerich

1960

Bei den Neuwahlen am 24. 1. im Gasthaus „Zum weißen Roß“ löst

Alfred Braun seinen Vorgänger Konrad Braun ab.

Während eines Konzertabends am 27. November erhalten die goldene Vereinsehrennadel :

Bürgermeister Heinrich Hepp, Konrad Braun, Friedrich Braun,

Wendelin Seubert, Rudolf Noll, Josef Häcker und Josef Stockheimer.

Um 1960 führten die Straßbessenbacher Musiker eine Prozession an.

1961

Am 1. und 2. Juli feiert der Musikverein Edelweiß sein

40jähriges Gründungsfest.

Am Samstag begrüßt der 1. Vorstand des Vereins viele Gastkapellen im Festzelt

auf der Wiese hinter dem Gasthaus „Grüner Baum“.  Am Sonntag geht das Fest

mit Kirchenparade und Frühschoppen weiter. Zahlreiche Kapellen aus dem

Umkreis unterstützen uns beim Festzug und spielen danach zur Unterhaltung

und zum Tanz auf.      

1962

Am 9. Dezember (Generalversammlung mit Neuwahlen) wird

Erwin Staab zum 1. Vorstand gewählt.

2. Vorstand: Karl Braun

Alle anderen Vorstandsmitglieder behalten ihr Amt.

Rudolf Noll wird zum Ehrenvorstand ernannt.

1963

Am 13. Januar findet unter Mitwirkung einiger Ortsvereine ein „Bunter Abend“

im Gasthaus „Zum Hirschen“ statt.

Höhepunkt dieser Veranstaltung ist die Ehrung langjähriger aktiver Musiker.

Sie erhalten die Ehrennadel in Gold des Bundes deutscher Volksmusikverbände.

Diese  Auszeichnung bekommen: Bürgermeister Heinrich Hepp, Fritz Braun,

Richard Seubert, Josef Häcker, Adolf Geis, Josef Emmerich u. Albert Sauer.

Der Verein zeichnet auch August Ott mit der goldenen Vereinsnadel für die

Tätigkeit als langjähriger Schriftführer aus.

1964

45jähriges Gründungsfest vom 13. bis 15. Juni

DieVerleihung der goldenen Verbandsehrennadel des Bundes und des

Bundes deutscher Volksmusikverbände an Konrad Braun

(fast 50 Jahre aktiver Musiker), an den Ehrenvorsitzenden Rudolf Noll

und an  Kapellmeister Hock ist eine große Auszeichnung.

Ein Beschluss erlaubt die Anhebung des Vereinsbeitrags auf 0,40 DM.

Erwin Staab bleibt 1. Vorstand des Vereins.

1965

Auf der jährlichen Hauptversammlung wird festgelegt, dass in  Zukunft nur

noch alle drei  Jahre die Vorstandschaft neu gewählt wird.

1966

Zur Pflege und Förderung der Volksmusik veranstaltet der Verein am

11. und 12. Juni ein Gartenfest an der Dreschhalle.

1967

Mit der Jahresversammlung am 7. Januar beginnt der Verein seine Arbeit.

Der Vereinsbeitrag wird minimal auf 0,50 DM erhöht. 

Mitglieder des Vereins erklären sich bereit, die Hirschbachgrotte regelmäßig

zu pflegen (seit 1967 bis heute).

1968

Auch 1968 ist der 7. Januar der Termin für die Jahresversammlung.

Karl Forster wird  1. Vorstand 

2. Vorstand: Alfred Hock

Kassenprüfer: Sebastian Reuß

Alle anderen Vorstandsmitglieder behalten ihr Amt.

Als Fahnenträger wird Hermann Schmitt gewählt, Begleiter sind

Roland Winkel, Karl-Heinz Scherf, Hermann Braun, Hugo Scherf,

Wendelin Seubert, Rudolf Noll, Josef  Emmerich und Albert Sauer.

1969

12., 13. Und 14. Juli 50jähriges Gründungsfest des Vereins

Alle Gründungsmitglieder ab 75 Jahre werden bei dem Fest zu Ehrenmitgliedern ernannt.

1970

Es findet der legendäre Festbesuch mit dem Heuwagen in Dörrmorsbach statt.

1971

Im Rahmen eines gemütlichen Beisammenseins am 9. Januar erhält

Roman Fleckensteinfür seine  25jährige aktive Tätigkeit die silberne Verbandsehrennadel.

Träger der silbernen Vereinsehrennadel werden :

Georg Arnold, Erwin Staab, Richard Rüth, Herbert Scherf, Josef Baumann,

Karl Sauer, Willi Sauer, Walter Arnold, Reinhold Arnold,

Roman Fleckenstein, Franz Neuburger, Georg Roth.

Franz Hock erhältdie goldene Vereinsehrennadelfür seine langjährige

Tätigkeit als Kapellmeister.

An Pfingsten unternimmt der Verein einen mehrtägigen Vereinsausflug nach Unterammergau.

Bei dem Kameradschaftsabend am 16.10. werden mit der goldenen 

Ehrennadel des Vereins ausgezeichnet:

Ludwig Hepp, Josef Leimbach, Valentin Goldhammer, Konrad Hock,

Ignaz Sauer,  Kilan Stenger und Karl Günzel.

Die silberne Ehrennadel des Vereins bekommen:

Alfons Staab, Franz Neuburger und Simon Hock.

1972

Nach langer Zeit wird die Kapelle durch zwei Jungmusiker aufgefrischt.

(Gerhard Hussy als Schlagzeuger für Willi Sauer und Joachim Zobel als

Posaunist für August Ott).

1973

Weitere Jungmusiker werden für die Blaskapelle motiviert. Der Verein

erwirbt 7 neue Instrumente.

1974

Die Musikkapelle kauft eine neue Tracht. Die „grünen Anzüge mit Hut“

 haben ausgedient. Dieses Mal ist die  „Schwarzwaldtracht“ angesagt mit

dem berühmten „Hartmann“ als Kopfbedeckung.

Arnold Reinhold                 Erwin Staab                        Klaus Aulbach                     Josef Roth

Bernhard Roth                     Ggeorg Roth                        Walter Arnold                      Burgart Hepp

Karl Sauer                            Volkmar Schuck                 Josef Adam                          Dirigent:

Franz Neuburger                 Roland Zobel                       Werner Aulbach                  Teobald Wenzel

Joachim Zobel                     K.-H. Braun                        G. Rosenzweig                     1.Vorst.Karl Forster

Bedingt durch einen Beinbruch,  scheidet der alte Dirigent Franz Hock aus

dem Amt aus. Sein Nachfolger wird der junge Trompeter Theobald Wenzel

aus Heinrichsthal. Frischer Wind kommt in die Kapelle. Einige „Altmusiker“ verabschieden sich.

Ihren ersten Auftritt hat die junge Kapelle am 20. u. 21. 7. beim Gartenfest

am Schützenhaus.

Neuwahl am 30. 12.

Neuer Vorstand:

1. Vorstand          Karl Forster

2. Vorstand          Reinhold Arnold

1. Kassier                      Richard Seubert

2. Kassier                      Karl-Heinz Braun

1. Schriftführer              Franz Neuburger II        

Fahnenträger                  Helmut Schmitt

Begleiter                        Roman Rohe, Neuburger Franz (1)

1975

Vom 27. bis 30 Juni wird  das 55jährige Vereinsjubiläum gefeiert.

Beim Frühschoppen spricht der Verbandspräsident vom Volksmusikverband

Grußworte und ehrt Altbürgermeister Heinrich Hepp und Friedrich Braun für

50jährige Mitgliedschaft, Georg Arnold sowie Sauer Karl für 25jährige

Mitgliedschaft.



Generalversammlung am 12. 12. mit Neuwahl.

Neue Vorstandschaft:

1. Vorstand          Reinhold Arnold

2. Vorstand          Richard Rüth

1. Kassier                      Franz Neuburger (I)

2. Kassier                      Karl Forster

1. Schriftführer              Franz Neuburger (II)

Fahnenträger                  Helmut Schmitt

Begleiter                        Franz Neuburger (I), Roman Rohe

Der Vereinsbeitrag wird von 6,– auf 8,– DM angehoben.

Der Verein kauft für seine Musikkapelle eine gebrauchte Verstärkeranlage

bei der Firma „Musik Alt“ in Alzenau. Geprobt wird nach wie vor beim

„Lotzewirt“. Nachdem die Anlage nicht so richtig funktioniert, lädt  man 

Herrn  Alt auf eine Probe ein. Er öffnet den Deckel des Hallgerätes um

nachzusehen. Hierbei findet  er einen Zettel mit der Aufschrift „Scheißding“.

Dies ist  ihm verständlicherweise höchst peinlich.

Erstmals taucht der Name „Bessenbacher Musikanten“ auf.

1976

Maskenball am 28.2., Gartenfest am 28./29.8 (Tanzabend mit der Musikkapelle „Bessenbacher Musikanten“.

Die Kapelle spielt zum ersten Mal 4 Tage lang zur Kerb in

Biebergemünd/Roßbach auf. Hier bleibt der spätere Vorstand Joachim Zobel

„hängen“ und heiratet acht Jahre danach seine Frau Marion auf Grund

dieses Termins.

Bernhard Roth und Roland Zobel beenden ihre aktive Laufbahn bei der Kapelle.

Bruno Scherf kommt von den „Original Bessenbachthalern“ wieder zurück

zu den „Bessenbacher Musikanten“.

1977

Der Jahresbeitrag wird von 8,– DM auf 10,– DM erhöht..

Generalversammlung im Dezember und Neuwahlen

1. Vorstand, 2. Vorstand und Kassier bleiben in ihrem Amt.

Neuer Schriftführer wird Josef Adam und Werner Aulbach,

Beisitzer Joachim Zobel und Bruno Scherf, Fahnenträger Karl Sauer, 

Franz Neuburger,  Roman Rohe.

Am Pfingstwochenende spielt die Musikkapelle  für den Festwirt

Sperzel in Leisenwald  den mehrtägigen Hochzeitsmarkt. Untergebracht

sind die Musiker in einem Massenquartier.

Auch für das Schützenfest in Bad Soden/Saalmünster wird die Kapelle

verpflichtet und bekommt dadurch ein weiteres Engagement in

Gelsenkirchen beim dortigen Schützenverein.

Im gleichen Jahr ist  die Kapelle Vorgruppe von Robert Payer und den

Burgenländern bei einer Veranstaltung in Huckelheim. Bis weit ins

Ruhrgebiet hinein wird die Kapelle von nun an des Öfteren verpflichtet.

 Die „ Bessenbacher “

Eine Aufnahme vom Aubachsee bei Habichsthal im Herbst 1977

 1978

Nach altem Brauch findet die Weihnachtsfeier am 16.12. im  Vereinslokal mit Verlosung statt. In diesem Jahr ist ein Mantel vom „Heinerche“ der Hauptpreis, gewonnen von Marion Uhl (später Zobel).

1979

Die Kapelle lädt am 15. 4. zu einem Osterkonzert ins Vereinslokal ein.

Diese Veranstaltung wird einige Jahre lang beibehalten.  

Bei diesem Konzert werden zu Ehrenmitgliedern ernannt:

Georg Arnold, Anna Arnold, Karl Brahm, Konrad Braun, Franz Braun,

Katharina Braun, Friedrich Braun, Sebastian Blum, Franz Emmerich,

Karl Forster, Valentin Goldhammer, Karl Günzel, Anton Hohe, Ludwig Hepp,

Alois Hepp, Josef Kunkel,  Paula Lottes, Rudolf Noll, Christian Noll,

Peter Neuburger, Josef Noll, Karl Roth,  Katharina Rüth, Franz Rodemich,

Max Ritter, Karl Ritter, Josef Ritter, Albert Sauer,  Nikolaus Sauer,

Alfons Staab, Kilian Stenger, Richard Seubert, Max Schmitt, Monika Zobel,

Josef Straub.

Herr Franz Hock wird zum Ehrendirigenten ernannt.

Generalversammlung am 7. 12.  mit  Neuwahlen:

1.Vorstand Bruno Scherf

2.Vorstand  Karl Sauer

1.Schriftführer      Josef Adam

2.Schriftführer      Werner Aulbach

1.Kassier              Franz Neuburger

Unterkassier Anna Zopp

Beisitzer                Reinhold Arnold, Walte Sauer,  Manfred Bachmann

Kassenprüfer        Albert Sauer, Sebastian Reuß

Fahnenabordnung Karl Sauer, Franz Neuburger, Roman Rohe, Richard Rüth

1980

Das Osterkonzert am 6. 4. steht unter dem Motto „Wunschkonzert“

  • Teil Pflichtstücke, 2. Teil Wünsche der Anwesenden aus einem
  •  festgelegten Repertoire)

60jähriges Gründungsfest vom 31. Mai bis 2. Juni

1981

Am 31. 1. wird in der Verbandsschule Bessenbach eine Heimatschallplatte aufgenommen. Unsere Kapelle beteiligt sich bei dieser Aufnahme mit den

Liedern „Servus Polka“ und „Nach meiner Heimat,  da zieht’s mich wieder

(Gesang Theo Wenzel und Joachim Zobel).

Anlässlich eines Termins am zweiten Septembersamstag in Celle fährt die

Kapelle nach dem Auftritt weiter und besucht am frühen Sonntagmorgen den Hamburger Fischmarkt sowie die Reeperbahn (in Lederhosen). Mit einer Hafenrundfahrt endet der nicht geplante Trip. Dann geht es  zurück nach Straßbessenbach auf die Kerb.

Die Kapelle nimmt an einem Festabend zu Gunsten von Behinderten teil. Beim Trachtenverein Rüsselsheim  spielt sie zum „Oktoberfest“ auf.

1982

Beim Osterkonzert nimmt Walter Arnold die Ehrung für 25jährige aktive

Tätigkeit entgegen.

In der Generalversammlung am 10. 12. finden  Neuwahlen statt. Die alte

Vorstandschaft bleibt im Amt. Der Jahresbeitrag steigt auf 12,– DM.

Drei Musiker (Roman Fleckenstein mit dem Flügelhorn, sein Sohn Stefan

 mit der Klarinette und Joachim Zobel mit seiner Posaune) begleiten  den Diözesanpilgerzug nach Altötting. Dies ist  der Beginn einer langen Tradition.

In den Folgejahren verstärkt sich die Musikermannschaft  auf 18 Musiker und insgesamt 240 Pilger unter  der Leitung von „Pilgerführer“ Roman Fleckenstein.

 Der Erlös des „Trinkgeldes für die Musiker“ wird alljährlich für einen guten

Zeck gespendet.

Bis zum Jahr 2003 sind auf diese Weise 29.031,63 Euro gespendet worden.

In diesem Jahr wird auch der Antrag an den Gemeinderat gestellt, dass die

Kerb in einem Festzelt abgehalten werden darf. Bis dato ist  ein Beschluss

vorhanden, dass  die Kerb in den Gasthäusern gefeiert werden soll. Wie sich

später herausstellt, eine sinnvolle Entscheidung, da in den Gasthäusern diese

Tradition immer mehr eingeschlafen ist.

1983

Im bescheidenen Rahmen veranstaltet der Musikverein die

erste 3tägige Zeltkerb. Das musikalische Programm wird  an allen

Tagen von den „Bessenbacher Musikanten“ bewältigt.

1984

Vom 6.-8. Januar fährt die Kapelle erstmals  mit Frauen in den Urlaub.

Ziel ist das Hotel „Post“ in Rattenberg im Bayerischen Wald.

In diesem Jahr,  am 1. 4., besucht man auch  mit zwei Bussen

Herrn Kuratus Karl  Dietz in Bastheim in der Rhön.  Die Kapelle bereichert

dort den Gottesdienst mit ihrem Spiel.

Das Osterkonzert findet wie alljährlich unter einem neuen Namen statt und

heißt „Blasmusik am Osterabend“.

Vom 13.-16. Juli feiert die Gemeinde 800 Jahre Bessenbach. Die Kapelle

beteiligt sich am Bessenbacher Abend und gestaltet den „Bayerischen Bierabend“

am Montag.

Bei der Generalversammlung am 7. 12. gibt Bruno Scherf sein Amt als

1.Vorstand ab (berufliche Gründe).

Neuer Vorstand Gottfried Wegerer

1985

Nachdem Gottfried Wegerer sein Amt plötzlich zur Verfügung stellt, wird 

bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 19. Juli

Joachim Zobel zum 1. Vorstand des Vereins gewählt.

Neuwahl am 13. Dezember. Die Vorstandschaft setzt  sich wie

folgt zusammen:

  1. Vorstand                   Joachim Zobel

2. Vorstand          Roland Winkel

Kassier                          Franz Neuburger

Unterkassier          Anna Zopp

Schriftführer                  Werner Aulbach

Kassenprüfer                 Sebastian Reuß, Helmut Schmitt

Fahnenträger                  Roman Fleckenstein, Franz Neuburger, Karl Sauer,

August Ott                    

Der Gemeinderat von Bessenbach fragt an, ob die „Bessenbacher Musikanten“

die Feier der Verschwisterung mit den französischen Partnergemeinden

am 4., 5. und 6. 5. musikalisch umrahmen würden. Die Feier findet in

Frankreich statt und wird  ein voller Erfolg.

Seit dieser Zeit besteht zwischen dem Musikverein Edelweiß und

dem Verein „ Association Sports et Loisirs“eine Partnerschaft.

1986

Der Vereinsausflug am 5.10. hat Ochsenfurt zum Ziel, den Heimatort von

Herrn Diakon Norbert Ehrler. Nach über dreistündigem Mittagessen

bekommen einige Mitreisende kein Essen mehr, da man mit so vielen

Leuten im dortigen Sportheim nicht gerechnet hat. Beim Abschluss in der „Zwieselsmühle“ können sich die Hungrigen endlich stärken.

Auf Initiative von Anneliese Noll geht der Erlös der Altötting-Wallfahrt 

an die Multiple-Sklerose-Gruppe.

Die Generalversammlung findet am 19.12. statt.

Werner Aulbach stellt sein Amt als Schriftführer zur Verfügung.

Michael Rauch übernimmt das Amt, Rüdiger Droll wird sein Stellvertreter.

Die Kapelle „Bessenbacher Musikanten“ und der Verein trennen sich.

Ohne „böses Blut“ gelingt es dem Vorstand, dass das Vereinsleben keinen

Schaden nimmt und sich eine „Folgekapelle“ bildet. Reinhold und

Walter Arnold sowie Gerhard Hussy beenden ihre musikalische Tätigkeit

im Verein.

Michael Rauch, Roland Zobel, Egon Rohe und Bernhard Roth lassen

sich wieder für die Kapelle aktivieren.  Als Schlagzeuger findet

Roland Hähnel zum Verein.

1987

Bei der Verbandsversammlung am 7. 3. in Sailauf nimmt

Herr Franz Neuburger  die Ehrung für treue Dienste entgegen.

Nachdem sich der bisherige Dirigent Theobald Wenzel nur noch der

„Tanzmusik“ widmen möchte und nicht mehr der Vereinsarbeit, gibt

er sein Amt ab. Karel Benes, ein Berufsmusiker aus Heigenbrücken, wird

unter Vertrag genommen. Er bildet von diesem Zeitpunkt an auch wieder Klarinettenschüler aus.

Am 21. 3. findet  ein bunter Abend in Keilberg zu Gunsten der MS- Gruppe

statt, bei der unser Dirigent Karel Benes mit der neuen Kapelle seinen

ersten Auftritt hat.

Am 12. und 14. September richtet der Verein die „Kerb“ aus und feiert das Bezirksmusikfest.

1988

Vereinsausflug zum Hambacher Schloss  in der Pfalz, Weihbischof

Helmut Bauer begleitet die Wallfahrer nach Altötting.

1989

Am 20. 10. geben die Musiker ihrem Gründungsmitglied Konrad Braun

das letzte Geleit.

Die 7. Zeltkerb wird gefeiert. Erstmals nach der Trennung der Bessenbacher Musikanten ist die Kapelle wieder in der Lage, selbst Taanzmusik zu spielen.

1990

Am 27. 1. gestaltet der Musikverein Edelweiß die festliche  Einweihung der

Bessenbachhalle mit.

Die Musikkapelle zieht aus dem  Proberaum im „alten Kindergarten“ aus

und in den Mehrzweckraum in der neuen Bessenbachhalle ein. Die erste

Probe im neuen Raum ist am 7. 2.

70jähriges Jubiläum des Vereins am 19., 20. und 21. 5.

Die Vereinsfahne wird  von der Firma Kimmich in Stockstadt überarbeitet.

Der Herbstausflug am 7. 10. beinhaltet einen Abstecher zu Pfarrer Senzel

in Wernfeld und den Besuch des Freilichtmuseums in Bad Windsheim.

Anlässlich des 5jährigen Bestehens der deutsch/französischen Partnerschaft

stattet der Musikverein zusammen mit dem Trachtenverein der

Partnergemeinde Dury einen Besuch ab.

Sechs Jungmusiker erhalten das Leistungsabzeichen in Bronze:

Sonja Ritter, Marcus Roth, Christina Rauchmann, Rebekka Heinz,

Janine Michel und Marina Zobel.

1991

Am Faschingsdienstag wird  erstmals zu einer Veranstaltung unter

dem Motto „Kehraus für Jung und Alt“ in die Bessenbachhalle eingeladen.

Sie findet  aber wegen des Golfkrieges nicht statt.

1992

Der Kassier Franz Neuburger gibt nach 16 Jahren sein Amt ab.

  1. Vorstand wird Bruno Scherf, da Joachim Zobel aus beruflichen Gründen zurücktritt.

2. Vorstand Michael Rauch

Kassie: Ellen Kennerknecht

Beiräte: August Ott, Leonhard Scherf, Egon Rohe, Joachim Zobel

3.März: Die  Faschingsveranstaltung in der Bessenbachhalle steht unter dem Motto „Familienfasching“ 6. bis 9. September Sträßer Zeltkerb

Vom 1. bis 3. November erfolgt der Gegenbesuch

unserer französischen Freunde.

Roman Fleckenstein wird zum Ehrenmitglied ernannt.

1993

Der Termin für die Generalversammlung ist der 15. 1.

Der Beitrag wird von 12,– DM auf 15,– DM angehoben.

Erstmals organisiert Leonhard Scherf eine Bergtour. Das Ziel ist Neustift

im Stubaital in Österreich. Ein unvergessliches Erlebnis für Hans Lang,

Willi Elbert, Reinhold Arnold und Leonhard Scherf.

Der Vereinsausflug führt uns nach Mainz, Bad Münster am Stein

und Bingen.

Vom 29. Oktober bis 30. Oktober fahren der Musikverein und der

Trachtenverein nach Dury/Frankreich.

1994

Am 18. 3. besucht Bundesumweltminister Töpfer Bessenbach.

Unsere Kapelle übernimmt den musikalischen Teil des Abends.

Gerhard Straub, ein Musiker aus Oberbessenbach, verstärkt ab

sofort unsere Kapelle.

75jähriges Vereinsjubiläum vom 22. April bis 24. April

Roland Zobel wird für 25jährige aktive Tätigkeit im Verein geehrt und

Manfred Bachmann, Georg Schultes, Willi Kneisel, Georg Häcker,

Alfred Reuß für 25jährige passive Mitgliedschaft.

Die goldene Ehrennadelfür 40jährige Mitgliedschaft erhalten:

Roman Fleckenstein, Georg Emmerich.

Neue Ehrenmitgliederwerden: Heribert Scherf, Alfred Braun, Karl Hock

und Hermann Braun.

16.10. Herbstausflug in die Rhön

(Besuch des Freilichtmuseums Fladungen)

Unsere französischen Freunde besuchen uns vom

29. Oktober bis 31. Oktober

1995

Die Generalversammlung mit Neuwahlen wird am 20. Januar durchgeführt.

Joachim Zobel wird wieder 1. Vorstand

Leonhard Scherf löst Michael Rauch als 2. Vorstand ab, Kassier und

Schriftführer bleiben im Amt. Jugendleiter wird Roland Zobel. Neue Beiräte

sind Ludwig Rauchmann, Bruno Scherf und Roland Hänel.

Die Kapelle beteiligt sich am 1. Bläsertag der Diozöse Würzburg im Dom.

Der Bischof hat hierzu eingeladen. Nach dem Festgottesdienst und dem

Massenchor am Mittag auf dem Domplatz lässt man den Tag im Kilianifestzelt ausklingen.

Der diesjährige Vereinsausflug geht ins Frankenland. Die einzelnen Stationen

sind   Münster-Schwarzach, Volkach und der Vogelsburg.

Am 17. November besuchen die Musiker  die Wiesener  Brauerei. Nachdem auf Nachfragen von Karl Sauer keine „Essigfliegen“ vorhanden sind, beendet man

diesen Abend auf der „Knöpphütte“ in Jakobsthal bei Speis und Trank.

1996

Nach der traditionellen Maibaumaufstellung fährt die Kapelle mit dem

Bus nach Eichelsbach und gestaltet dort das Maifest.

Der Vereinsausflug nach Koblenz, Oberfell und Bacharach findet

 großen Anklang.

Bei der Weihnachtsfeier am 14. 12. werden  für 25 Jahre

passive Mitgliedschaft :

Herbert Aulbach, Artur Geis, Anna Zopp, Max Sauer und

Peter Kunkel und für 40 Jahre Mitgliedschaft Paula Lottes geehrt.

Bernhard Roth  ist seit 25 Jahren aktiv im Verein tätig.

Ehrenmitglieder werden Erwin Staab, Josef Stegmann und Alfred Hock.

Weihnachtsfeier 1996 „ Im weißen Roß “

1997

Die Kapelle fährt zu einem Probewochenende auf die Burg Rothenfels.

Musikalische Fortschritte und die Festigung der Kameradschaft sind ein

großer Gewinn für die Teilnehmer.

Gerhard Straub, ein Musiker aus Oberbessenbach, verstärkt ab sofort

unsere Kapelle.

Am 3. Oktober fahren wir wieder zu unseren Freunden nach Frankreich.

Sie haben ein schönes Programm zusammengestellt. Der Besuch

von „Samara“ ist sehr lehrreich.

Das Bürgerfest „25 Jahre Bessenbach“ endet buchstäblich mit einem

Schneegestöber. Die Beteiligten zögern nicht lange und verlegen ihre

Aktivitäten in die Bessenbachhalle.

Beim Dorffest in der Kirchstraße am 20. 7. ist der Musikverein auch dabei.

Der Abschluss einiger „Zähen“ in der Garage unseres ehemaligen

Bürgermeisters Ludwig Straub ist allen noch in guter Erinnerung.

Zwischen den Jahren wandern wir mit einer stattlichen Mitgliedergruppe zum „Sämenhof“ nach Rottenberg. 

1998

Vom 30. 5. bis 1. 6. ist ein Besuch unserer franz. Freunde aus der

Partnergemeinde Dury bei uns angesagt. Wir besuchen mit unseren

Gästen am Samstagabend die Altstadt in Aschaffenburg, den Schlossgarten (anschließend Einkehr in einem gemütlichen Weinlokal), am Sonntag

den Engelsberg, Miltenberg und Bürgstadt. Donner und Blitz begleiten

abends unseren Abschluss im Sportheim in Straßbessenbach.

Es findet wieder ein Probewochenende in Rothenfels

vom 17. bis 19. 7. statt.

Die Kapelle gestaltet am 6. 9. das Rahmenprogramm beim

internationalen Volkswandertag in Bergrothenfels.

Nach einem lautstarken Start, der die Anwohner am frühen Morgen aus

ihren Betten holt (der Busfahrer fährt einen Lichtmast aus Beton gegenüber

vom „Lotze-Wirt“ um), fahren wir am 3. und 4. Oktober in die Rhön.

Unser Ziel ist der staatlich anerkannte Erholungsort Kothen.

Wir besuchen die  Wasserkuppe und die  Sommerrodelbahn.

Abends findet ein  „Oktoberfest“  in unserem Hotel statt. Am nächsten

Morgen nehmen wir an der Messe in der Wallfahrtskirche

Maria Ehrenberg teil.

Erstmals erhält der Verein die Möglichkeit zur elektrischen

Datenverarbeitung.Ein gebrauchter Laptop wird gekauft.

Die Musiker besuchen das Abschiedskonzert von Ernst Mosch in Würzburg.

Die Kapelle macht nach langer Zeit wieder Fotos für neue Plakate.

1999

Die Gemeinde Bessenbach gibt eine CD heraus. Die Kapelle beteiligt

sich mit zwei Titeln (Brautnachtwalzer und Polka „Egerland, ich grüße

dich“, gesungen von Michael Rauch und Joachim Zobel).

Am 13. April stirbt unerwartet unser  verdientes Mitglied Karl Sauer.

Die Kapelle spielt auf einem Fest in Mengerskirchen im

Westerwald mit großer Begeisterung.

Michael Rauch  gibt seinen Dirigentenstab ab.

Klaus Winkel wird sein Nachfolger.

Die Kapelle beteiligt sich am 2. Bläsertag in Würzburg. Der Bischof

nimmt auch den Dirigentenstab in die Hand und geht zum Schluss mit

 einem Schirm des Musikvereins Edelweiß, überreicht von Helene Mazur,

 nach Hause.

Bei der Weihnachtsfeier am 18. 12. werden 10 Mitglieder geehrt:

Hans Weigand, Josef Adam, Gerhard Geist, Werner Aulbach,

Klaus Aulbach, Karl Heinz Braun, Karl Sauer, Johanna Bachmann

und Josef Roth. Sie sind 25 Jahre im Verein,Siegfried Braun ist

40 Jahre dem Verein treu geblieben.

2000

Im Mai wird nach 10-jähriger Renovierungszeit die alte Kirche geweiht.

Die Kapelle spielt beim Gottesdienst und beim Kirchgang.

Erstmals veranstaltet der Musikverein auf dem Burschenplatz ein „Open Air“.        

Roman Fleckenstein wird von der Gemeinde bei der Veranstaltung

„Bessenbacher Frühling“ für die langjährige Organisation der Pilgerfahrt

nach Altötting geehrt.

Unser Vereinsausflug am 15. 10. führt uns geht nach Schönstatt

(Vallendar am Rhein). Der Abschluss findet in Mainz-Hechtsheim statt.

Egon Rohe ist 25 Jahre aktives Mitglied. Der Verein spricht ihm dafür bei der Weihnachtsfeier Dank und Anerkennung aus.

2001

Bei der Generalversammlung am 19. 1. fällt die Wahl auf Stefan Göller

als Jugendleiter. 

In der Volksschule Bessenbach stellt der Musikverein Musikinstrumente und

sich selbst im Rahmen des Musikunterrichts vor. Bei Kindern und Lehrern

kommt diese Unterrichtsstunde gut an. 

Der Verein fährt zum wiederholten Mal nach Frankreich.

Erstmals führen die Musiker und der RVE den Kirchgang gemeinsam durch. 

Bei der Weihnachtsfeier werden folgende verdiente Mitglieder geehrt:

Ellen Kennerknecht für 10jährige Tätigkeit als Kassiererin

50 Jahre passives Mitglied: Maria Rauch, Hedwig Hussy, Alfred Braun,

Josef Stegmann, Helmut Schmitt, Alfred Scherf

40 Jahre passives Mitglied: Hermann Rüth, Hans Hepp, Horst Arnold

25 Jahre passives Mitglied: Hartwig Loh, Stefan Fleckenstein,

Werner Hufnagel,Artur Hohe,  Josef Neuburger

Zum ersten Mal verschickt der Verein Weihnachts- und Neujahrswünsche

an Musikfreunde und Geschäftspartner.

Am 29.12. findet die alljährliche Wanderung zwischen den Jahren nach

Steiger unter bewährter Leitung von Leonhard Scherf (2. Vorstand) statt.

Ein Tag wie im Bilderbuch! (Es schneit von morgens bis tief in die Nacht.)

Das Wetter und die musikalischen Einlagen der Kapelle werden diesen Tag

so schnell nicht vergessen machen.

Die 1.Vorsitzenden des Musikvereins „Edelweiß“ Straßbessenbach

1951 – 1952 Heinrich Hepp

1953 – 1955 Ludwig Braun

1956 – 1961 Rudolf Noll

1962 – 1967 Erwin Staab

1968 – 1974 Karl Forster

1975 – 1978 Reinhold Arnold

                                      1979 – 1983 Bruno Scherf

                                      1992 – 1994

1984 – 1985 Gottfried Wegerer

                                      1985 – 1991 Joachim Zobel

                                      1995

Die Dirigenten des Musikvereins „Edelweiß“ Straßbessenbach

1918 – 1957                   Johann Stegmann

1957 – 1959                   Kurt Ritter

1959 – 1961                   Peter Heeg

1961 – 1962                   Hermann Holzapfel

1962 – 1974                   Franz Hock

1974 – 1987                   Theobald Wenzel

1987 – 1992                   Karl Benes

1992 – 1999                   Michael Rauch

1999                              Klaus Winkel