-Auszug aus der Chronik zum 100 jährigen Jubiläum des Musikvereins, die 2006 entstand-
Bei der Suche nach alten Originaldokumenten im Gemeindearchiv
bzw. in den Kirchenbüchern, die die Chronik vervollständigen,
bestätigte sich unser Verdacht, dass der Musikverein Edelweiß
wesentlich älter ist als bisher angenommen.
Aus einem Beschlussbuch von 1901 der Gemeinde Straßbessenbach
geht hervor, dass die Musikanten der Kapelle von den Leistungen der Gemeindeumlagen befreit gewesen sind. Die Gemeinde beglaubigte
diesen Auszug.
Aus weiteren Dokumenten ist zu ersehen, dass eine jährliche Vergütung für
Prozessionen in Höhe von 24 M und darüber hinaus für jede Feierlichkeit 3 M
bewilligt wurden. Im Jahr 1922 hob man diese jährliche Vergütung auf 200 M an.
Aus den darauf folgenden Jahren bis zum 1. Weltkrieg sind keine
Originalprotokolle vorhanden.
Die Fahnenweihe des Arbeitervereins Straßbessenbach im Jahre 1907
Kaum war der Weltkrieg 1914-1918 mit all seinen Schrecken beendet, da meldete
sich auch schon die Lebenslust der Straßbessenbacher wieder und bald merkte
man, was den Menschen fehlte, nämlich eine Blaskapelle.
Johann Stegmann, ein Sohn der Gemeinde, hatte das Musizieren schon von der
Pieke auf als Handwerk gelernt. Auch er war den Wirren des Krieges entronnen
und in die Heimat zurückgekehrt. Bald baten ihn seine Musikfreunde, ihnen das
Spielen auf Blasinstrumenten beizubringen, so dass man eine Kapelle würde
aufbauen können. Doch das war schwieriger, als es zunächst schien.
Früher hatte es zwar schon einmal eine Kapelle gegeben, doch während des
Krieges war sie auseinander gebrochen. Die Instrumente und Partituren waren
nicht mehr aufzufinden. Also mussten zunächst neue Instrumente angeschafft
werden. Man einigte sich darauf, für die einzelnen Mitglieder folgende
Instrumente zu bestellen:
Für Konrad Braun und Cornel Spatz Trompeten, Basstrompeten für
Josef Häcker, Andreas Adam und Simon Braun. Josef Hepp hatte man das
Flügelhorn für die zweite Stimme zugedacht. Ein Bass wurde für
Friedrich Braun und ein Tenorhorn für Willi Braun bestellt.
Johann Stegmann sollte als Lehrer und Kapellmeister die Klarinette spielen.
Aber zunächst konnte er den Musikfreunden nur das Notenlesen beibringen.
Erst dann gab man die Bestellung für die Instrumente auf. Weil das nötige
Geld für die Anschaffung der Blasinstrumente fehlte, musste ein Betrag
von 800 M gegen eine entsprechende Bürgschaft bei der damaligen
Darlehenskasse der Gemeinde geliehen werden. Das günstigste Angebot
kam von der Firma Ackermann & Lesser. Inzwischen war das Jahr 1919
vergangen und alle Musiker warteten sehnsüchtig auf die Ankunft
der Instrumente. Endlich, am Tage, als der Postbote Kilian Stenger heiratete,
kam die erwartete Lieferung per Postsendung. Nur der Bass hatte
Verspätung und traf erst einige Zeit später am Bahnhof in Hösbach ein,
wo er von den übermütigen Musikern mit einem dreispännigen
Ochsenkarren abgeholt wurde.
In den nächsten Monaten gab es nur eines: Üben, üben und nochmals üben.
Trotzdem erledigten die Musiker ihr tägliches Übungspensum mit Begeisterung.
Aber schon sehr bald erkannten sie, dass eine Blaskapelle ohne Pauken nur
eine halbe Sache ist. Also kauften sie eine große und eine kleine Trommel, die Wendelin Seubert und Heinrich Geist übernahmen. Jeder freute sich, als man
im Jahr 1921 endlich zum ersten Mal in der Öffentlichkeit auftreten konnte.
Zwar glückte es ihr noch nicht zum Kriegerfest aufzuspielen – das erledigte
damals die Kapelle aus Grünmorsbach – aber sie konnte wenigstens die
ankommenden Vereine mit Marschmusik empfangen und ab und zu mit
einem Walzer aufwarten.
In den Nachkriegswirren wurden keine schriftlich Unterlagen angefertigt.
Als „ feine Herren “ mit Gehrock und Zylinder spielten sie bei
verschiedenen Anlässen auf.
Auf diesem Foto aus den Anfangsjahren sitzen ( von links ) Josef Häcker,
Konrad Braun, ( Lotze Konrad ) und Heinrich Hepp.
Hinten stehen Heinrich Geist, Andreas Adam, Willi Braun, Dirigent Johann
Stegmann ( Küfä ), Simon Braun, Friedrich Braun ( Brückebäckers Fritz ),
Josef Hepp und Wendelin Seubert.
1951
Am 14. 1. werden auf Anregung von Kapellmeister Johann Stegmann die
ehemaligen Mitglieder der Musikkapelle und junge Interessenten zwecks Vereinsgründung eingeladen.
Erste Mitglieder im Verein sind Johann Stegmann, Heinrich Hepp,
Wendelin Seubert, Josef Häcker, Friedrich Braun (Fritz), Rudolf Noll,
Georg Arnold, Franz Neuburger, Ott August, Josef Stegmann, Alfred Scherf
und Benno Noll.
14.01. 1951 Gründung des Musikvereins Straßbessenbach
1. Vorstand Heinrich Hepp (Bürgermeister)
Kapellmeister Johann Stegmann
Kassier Rudolf Noll
Schriftführer August Ott
Vereinsdiener Benno Noll
Bei der ersten Vorstandschaftssitzung am 18. 3. 1951 melden sich weitere
Mitglieder im Verein an:
Peter Adam, Ludwig Braun, Karl Forster, Simon Hock, Alois Hepp, Ludwig Hepp, Wilhelm Imhof, Franz Neuburger, Alois Ott, Ernst Ott, Ludwig Ott, Max Ritter, Wilhelm Ritter, Albert Sauer, Nikolaus Sauer, Emil Schmitt, Willi Sauer, Ludwig Sauer, Kilian Stenger, Max Schmitt, Karl Scherf, Ludwig Scholl, Christian Noll,
Josef Noll, Walter Geis, Richard Seubert, Alfred Scherf, Franz Hein, Josef Scherf,
Karl Sauer, Adolf Sauer.
Der jährliche Vereinsbeitrag beträgt 2,40 DM. In der Versammlung
am 16. 12. 1951 legt man die Satzung für den Verein fest.
1952
Bei der Generalversammlung am 19. 4. 1952 bestätigt man die alte
Vorstandschaft in ihrem Amt. Sie wird um zwei Kassenprüfer und
zwei Beisitzer erweitert.
Am 21. Juni und 22. Juni feiert der Musikverein sein 30jähriges Stiftungsfest.
Da der Wettergott es am zweiten Tag des Festes nicht gut mit dem Verein
meint, steht der Festplatz bald unter Wasser. Aus diesem Grund ziehen die Musikkapellen und die Gäste in das Gasthaus von Konrad Braun und lassen
hier das Fest bei Musik und Tanz ausklingen.
1953
In diesem Jahr werden der 1 Vorstand Ludwig Braun und die Beisitzer
Max Schmitt und Simon Hock neu gewählt.
Von 1954 bis 1955 findet kein Wechsel in der Vorstandschaft statt.
1956
Rudolf Noll 1. Vorstand
Höhepunkte in diesem Jahr sind:
Herr Kapellmeister Stegmann erhält für 40jährige aktive Tätigkeit die
goldene Ehrennadel.
Die Ehrennadel in Silber bekommen:
Konrad Braun, Bürgermeister Heinrich Hepp, Fritz Braun, Josef Häcker,
Rudolf Noll und Wendelin Seubert
1957
Am 9. Mai verstirbt überraschend der Gründer der Musikkapelle
Johann Stegmann.
1958
Die Vorstandschaft bleibt unverändert, ein 2. Schriftführer wird hinzugewählt
und zwar Josef Scherf. Für die neue Fahne werden in diesem Jahr fleißig
Spenden gesammelt.
1959
4., 5. und 6. Juli Fahnenweihe
Fahnenpatin: Laura Schmitt
Festdamen: Uschi Brönner, Rosel Ritter, Johanna Elbert, Maria Hepp,
Renate Matischeck, Monika Prokoff, Gertrud Seubert
Fahnenträger: Georg Emmerich
1960
Bei den Neuwahlen am 24. 1. im Gasthaus „Zum weißen Roß“ löst
Alfred Braun seinen Vorgänger Konrad Braun ab.
Während eines Konzertabends am 27. November erhalten die goldene Vereinsehrennadel :
Bürgermeister Heinrich Hepp, Konrad Braun, Friedrich Braun,
Wendelin Seubert, Rudolf Noll, Josef Häcker und Josef Stockheimer.
Um 1960 führten die Straßbessenbacher Musiker eine Prozession an.
1961
Am 1. und 2. Juli feiert der Musikverein Edelweiß sein
40jähriges Gründungsfest.
Am Samstag begrüßt der 1. Vorstand des Vereins viele Gastkapellen im Festzelt
auf der Wiese hinter dem Gasthaus „Grüner Baum“. Am Sonntag geht das Fest
mit Kirchenparade und Frühschoppen weiter. Zahlreiche Kapellen aus dem
Umkreis unterstützen uns beim Festzug und spielen danach zur Unterhaltung
und zum Tanz auf.
1962
Am 9. Dezember (Generalversammlung mit Neuwahlen) wird
Erwin Staab zum 1. Vorstand gewählt.
2. Vorstand: Karl Braun
Alle anderen Vorstandsmitglieder behalten ihr Amt.
Rudolf Noll wird zum Ehrenvorstand ernannt.
1963
Am 13. Januar findet unter Mitwirkung einiger Ortsvereine ein „Bunter Abend“
im Gasthaus „Zum Hirschen“ statt.
Höhepunkt dieser Veranstaltung ist die Ehrung langjähriger aktiver Musiker.
Sie erhalten die Ehrennadel in Gold des Bundes deutscher Volksmusikverbände.
Diese Auszeichnung bekommen: Bürgermeister Heinrich Hepp, Fritz Braun,
Richard Seubert, Josef Häcker, Adolf Geis, Josef Emmerich u. Albert Sauer.
Der Verein zeichnet auch August Ott mit der goldenen Vereinsnadel für die
Tätigkeit als langjähriger Schriftführer aus.
1964
45jähriges Gründungsfest vom 13. bis 15. Juni
DieVerleihung der goldenen Verbandsehrennadel des Bundes und des
Bundes deutscher Volksmusikverbände an Konrad Braun
(fast 50 Jahre aktiver Musiker), an den Ehrenvorsitzenden Rudolf Noll
und an Kapellmeister Hock ist eine große Auszeichnung.
Ein Beschluss erlaubt die Anhebung des Vereinsbeitrags auf 0,40 DM.
Erwin Staab bleibt 1. Vorstand des Vereins.
1965
Auf der jährlichen Hauptversammlung wird festgelegt, dass in Zukunft nur
noch alle drei Jahre die Vorstandschaft neu gewählt wird.
1966
Zur Pflege und Förderung der Volksmusik veranstaltet der Verein am
11. und 12. Juni ein Gartenfest an der Dreschhalle.
1967
Mit der Jahresversammlung am 7. Januar beginnt der Verein seine Arbeit.
Der Vereinsbeitrag wird minimal auf 0,50 DM erhöht.
Mitglieder des Vereins erklären sich bereit, die Hirschbachgrotte regelmäßig
zu pflegen (seit 1967 bis heute).
1968
Auch 1968 ist der 7. Januar der Termin für die Jahresversammlung.
Karl Forster wird 1. Vorstand
2. Vorstand: Alfred Hock
Kassenprüfer: Sebastian Reuß
Alle anderen Vorstandsmitglieder behalten ihr Amt.
Als Fahnenträger wird Hermann Schmitt gewählt, Begleiter sind
Roland Winkel, Karl-Heinz Scherf, Hermann Braun, Hugo Scherf,
Wendelin Seubert, Rudolf Noll, Josef Emmerich und Albert Sauer.
1969
12., 13. Und 14. Juli 50jähriges Gründungsfest des Vereins
Alle Gründungsmitglieder ab 75 Jahre werden bei dem Fest zu Ehrenmitgliedern ernannt.
1970
Es findet der legendäre Festbesuch mit dem Heuwagen in Dörrmorsbach statt.
1971
Im Rahmen eines gemütlichen Beisammenseins am 9. Januar erhält
Roman Fleckensteinfür seine 25jährige aktive Tätigkeit die silberne Verbandsehrennadel.
Träger der silbernen Vereinsehrennadel werden :
Georg Arnold, Erwin Staab, Richard Rüth, Herbert Scherf, Josef Baumann,
Karl Sauer, Willi Sauer, Walter Arnold, Reinhold Arnold,
Roman Fleckenstein, Franz Neuburger, Georg Roth.
Franz Hock erhältdie goldene Vereinsehrennadelfür seine langjährige
Tätigkeit als Kapellmeister.
An Pfingsten unternimmt der Verein einen mehrtägigen Vereinsausflug nach Unterammergau.
Bei dem Kameradschaftsabend am 16.10. werden mit der goldenen
Ehrennadel des Vereins ausgezeichnet:
Ludwig Hepp, Josef Leimbach, Valentin Goldhammer, Konrad Hock,
Ignaz Sauer, Kilan Stenger und Karl Günzel.
Die silberne Ehrennadel des Vereins bekommen:
Alfons Staab, Franz Neuburger und Simon Hock.
1972
Nach langer Zeit wird die Kapelle durch zwei Jungmusiker aufgefrischt.
(Gerhard Hussy als Schlagzeuger für Willi Sauer und Joachim Zobel als
Posaunist für August Ott).
1973
Weitere Jungmusiker werden für die Blaskapelle motiviert. Der Verein
erwirbt 7 neue Instrumente.
1974
Die Musikkapelle kauft eine neue Tracht. Die „grünen Anzüge mit Hut“
haben ausgedient. Dieses Mal ist die „Schwarzwaldtracht“ angesagt mit
dem berühmten „Hartmann“ als Kopfbedeckung.
Arnold Reinhold Erwin Staab Klaus Aulbach Josef Roth
Bernhard Roth Ggeorg Roth Walter Arnold Burgart Hepp
Karl Sauer Volkmar Schuck Josef Adam Dirigent:
Franz Neuburger Roland Zobel Werner Aulbach Teobald Wenzel
Joachim Zobel K.-H. Braun G. Rosenzweig 1.Vorst.Karl Forster
Bedingt durch einen Beinbruch, scheidet der alte Dirigent Franz Hock aus
dem Amt aus. Sein Nachfolger wird der junge Trompeter Theobald Wenzel
aus Heinrichsthal. Frischer Wind kommt in die Kapelle. Einige „Altmusiker“ verabschieden sich.
Ihren ersten Auftritt hat die junge Kapelle am 20. u. 21. 7. beim Gartenfest
am Schützenhaus.
Neuwahl am 30. 12.
Neuer Vorstand:
1. Vorstand Karl Forster
2. Vorstand Reinhold Arnold
1. Kassier Richard Seubert
2. Kassier Karl-Heinz Braun
1. Schriftführer Franz Neuburger II
Fahnenträger Helmut Schmitt
Begleiter Roman Rohe, Neuburger Franz (1)
1975
Vom 27. bis 30 Juni wird das 55jährige Vereinsjubiläum gefeiert.
Beim Frühschoppen spricht der Verbandspräsident vom Volksmusikverband
Grußworte und ehrt Altbürgermeister Heinrich Hepp und Friedrich Braun für
50jährige Mitgliedschaft, Georg Arnold sowie Sauer Karl für 25jährige
Mitgliedschaft.
Generalversammlung am 12. 12. mit Neuwahl.
Neue Vorstandschaft:
1. Vorstand Reinhold Arnold
2. Vorstand Richard Rüth
1. Kassier Franz Neuburger (I)
2. Kassier Karl Forster
1. Schriftführer Franz Neuburger (II)
Fahnenträger Helmut Schmitt
Begleiter Franz Neuburger (I), Roman Rohe
Der Vereinsbeitrag wird von 6,– auf 8,– DM angehoben.
Der Verein kauft für seine Musikkapelle eine gebrauchte Verstärkeranlage
bei der Firma „Musik Alt“ in Alzenau. Geprobt wird nach wie vor beim
„Lotzewirt“. Nachdem die Anlage nicht so richtig funktioniert, lädt man
Herrn Alt auf eine Probe ein. Er öffnet den Deckel des Hallgerätes um
nachzusehen. Hierbei findet er einen Zettel mit der Aufschrift „Scheißding“.
Dies ist ihm verständlicherweise höchst peinlich.
Erstmals taucht der Name „Bessenbacher Musikanten“ auf.
1976
Maskenball am 28.2., Gartenfest am 28./29.8 (Tanzabend mit der Musikkapelle „Bessenbacher Musikanten“.
Die Kapelle spielt zum ersten Mal 4 Tage lang zur Kerb in
Biebergemünd/Roßbach auf. Hier bleibt der spätere Vorstand Joachim Zobel
„hängen“ und heiratet acht Jahre danach seine Frau Marion auf Grund
dieses Termins.
Bernhard Roth und Roland Zobel beenden ihre aktive Laufbahn bei der Kapelle.
Bruno Scherf kommt von den „Original Bessenbachthalern“ wieder zurück
zu den „Bessenbacher Musikanten“.
1977
Der Jahresbeitrag wird von 8,– DM auf 10,– DM erhöht..
Generalversammlung im Dezember und Neuwahlen
1. Vorstand, 2. Vorstand und Kassier bleiben in ihrem Amt.
Neuer Schriftführer wird Josef Adam und Werner Aulbach,
Beisitzer Joachim Zobel und Bruno Scherf, Fahnenträger Karl Sauer,
Franz Neuburger, Roman Rohe.
Am Pfingstwochenende spielt die Musikkapelle für den Festwirt
Sperzel in Leisenwald den mehrtägigen Hochzeitsmarkt. Untergebracht
sind die Musiker in einem Massenquartier.
Auch für das Schützenfest in Bad Soden/Saalmünster wird die Kapelle
verpflichtet und bekommt dadurch ein weiteres Engagement in
Gelsenkirchen beim dortigen Schützenverein.
Im gleichen Jahr ist die Kapelle Vorgruppe von Robert Payer und den
Burgenländern bei einer Veranstaltung in Huckelheim. Bis weit ins
Ruhrgebiet hinein wird die Kapelle von nun an des Öfteren verpflichtet.
Die „ Bessenbacher “
Eine Aufnahme vom Aubachsee bei Habichsthal im Herbst 1977
1978
Nach altem Brauch findet die Weihnachtsfeier am 16.12. im Vereinslokal mit Verlosung statt. In diesem Jahr ist ein Mantel vom „Heinerche“ der Hauptpreis, gewonnen von Marion Uhl (später Zobel).
1979
Die Kapelle lädt am 15. 4. zu einem Osterkonzert ins Vereinslokal ein.
Diese Veranstaltung wird einige Jahre lang beibehalten.
Bei diesem Konzert werden zu Ehrenmitgliedern ernannt:
Georg Arnold, Anna Arnold, Karl Brahm, Konrad Braun, Franz Braun,
Katharina Braun, Friedrich Braun, Sebastian Blum, Franz Emmerich,
Karl Forster, Valentin Goldhammer, Karl Günzel, Anton Hohe, Ludwig Hepp,
Alois Hepp, Josef Kunkel, Paula Lottes, Rudolf Noll, Christian Noll,
Peter Neuburger, Josef Noll, Karl Roth, Katharina Rüth, Franz Rodemich,
Max Ritter, Karl Ritter, Josef Ritter, Albert Sauer, Nikolaus Sauer,
Alfons Staab, Kilian Stenger, Richard Seubert, Max Schmitt, Monika Zobel,
Josef Straub.
Herr Franz Hock wird zum Ehrendirigenten ernannt.
Generalversammlung am 7. 12. mit Neuwahlen:
1.Vorstand Bruno Scherf
2.Vorstand Karl Sauer
1.Schriftführer Josef Adam
2.Schriftführer Werner Aulbach
1.Kassier Franz Neuburger
Unterkassier Anna Zopp
Beisitzer Reinhold Arnold, Walte Sauer, Manfred Bachmann
Kassenprüfer Albert Sauer, Sebastian Reuß
Fahnenabordnung Karl Sauer, Franz Neuburger, Roman Rohe, Richard Rüth
1980
Das Osterkonzert am 6. 4. steht unter dem Motto „Wunschkonzert“
- Teil Pflichtstücke, 2. Teil Wünsche der Anwesenden aus einem
- festgelegten Repertoire)
60jähriges Gründungsfest vom 31. Mai bis 2. Juni
1981
Am 31. 1. wird in der Verbandsschule Bessenbach eine Heimatschallplatte aufgenommen. Unsere Kapelle beteiligt sich bei dieser Aufnahme mit den
Liedern „Servus Polka“ und „Nach meiner Heimat, da zieht’s mich wieder
(Gesang Theo Wenzel und Joachim Zobel).
Anlässlich eines Termins am zweiten Septembersamstag in Celle fährt die
Kapelle nach dem Auftritt weiter und besucht am frühen Sonntagmorgen den Hamburger Fischmarkt sowie die Reeperbahn (in Lederhosen). Mit einer Hafenrundfahrt endet der nicht geplante Trip. Dann geht es zurück nach Straßbessenbach auf die Kerb.
Die Kapelle nimmt an einem Festabend zu Gunsten von Behinderten teil. Beim Trachtenverein Rüsselsheim spielt sie zum „Oktoberfest“ auf.
1982
Beim Osterkonzert nimmt Walter Arnold die Ehrung für 25jährige aktive
Tätigkeit entgegen.
In der Generalversammlung am 10. 12. finden Neuwahlen statt. Die alte
Vorstandschaft bleibt im Amt. Der Jahresbeitrag steigt auf 12,– DM.
Drei Musiker (Roman Fleckenstein mit dem Flügelhorn, sein Sohn Stefan
mit der Klarinette und Joachim Zobel mit seiner Posaune) begleiten den Diözesanpilgerzug nach Altötting. Dies ist der Beginn einer langen Tradition.
In den Folgejahren verstärkt sich die Musikermannschaft auf 18 Musiker und insgesamt 240 Pilger unter der Leitung von „Pilgerführer“ Roman Fleckenstein.
Der Erlös des „Trinkgeldes für die Musiker“ wird alljährlich für einen guten
Zeck gespendet.
Bis zum Jahr 2003 sind auf diese Weise 29.031,63 Euro gespendet worden.
In diesem Jahr wird auch der Antrag an den Gemeinderat gestellt, dass die
Kerb in einem Festzelt abgehalten werden darf. Bis dato ist ein Beschluss
vorhanden, dass die Kerb in den Gasthäusern gefeiert werden soll. Wie sich
später herausstellt, eine sinnvolle Entscheidung, da in den Gasthäusern diese
Tradition immer mehr eingeschlafen ist.
1983
Im bescheidenen Rahmen veranstaltet der Musikverein die
erste 3tägige Zeltkerb. Das musikalische Programm wird an allen
Tagen von den „Bessenbacher Musikanten“ bewältigt.
1984
Vom 6.-8. Januar fährt die Kapelle erstmals mit Frauen in den Urlaub.
Ziel ist das Hotel „Post“ in Rattenberg im Bayerischen Wald.
In diesem Jahr, am 1. 4., besucht man auch mit zwei Bussen
Herrn Kuratus Karl Dietz in Bastheim in der Rhön. Die Kapelle bereichert
dort den Gottesdienst mit ihrem Spiel.
Das Osterkonzert findet wie alljährlich unter einem neuen Namen statt und
heißt „Blasmusik am Osterabend“.
Vom 13.-16. Juli feiert die Gemeinde 800 Jahre Bessenbach. Die Kapelle
beteiligt sich am Bessenbacher Abend und gestaltet den „Bayerischen Bierabend“
am Montag.
Bei der Generalversammlung am 7. 12. gibt Bruno Scherf sein Amt als
1.Vorstand ab (berufliche Gründe).
Neuer Vorstand Gottfried Wegerer
1985
Nachdem Gottfried Wegerer sein Amt plötzlich zur Verfügung stellt, wird
bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 19. Juli
Joachim Zobel zum 1. Vorstand des Vereins gewählt.
Neuwahl am 13. Dezember. Die Vorstandschaft setzt sich wie
folgt zusammen:
- Vorstand Joachim Zobel
2. Vorstand Roland Winkel
Kassier Franz Neuburger
Unterkassier Anna Zopp
Schriftführer Werner Aulbach
Kassenprüfer Sebastian Reuß, Helmut Schmitt
Fahnenträger Roman Fleckenstein, Franz Neuburger, Karl Sauer,
August Ott
Der Gemeinderat von Bessenbach fragt an, ob die „Bessenbacher Musikanten“
die Feier der Verschwisterung mit den französischen Partnergemeinden
am 4., 5. und 6. 5. musikalisch umrahmen würden. Die Feier findet in
Frankreich statt und wird ein voller Erfolg.
Seit dieser Zeit besteht zwischen dem Musikverein Edelweiß und
dem Verein „ Association Sports et Loisirs“eine Partnerschaft.
1986
Der Vereinsausflug am 5.10. hat Ochsenfurt zum Ziel, den Heimatort von
Herrn Diakon Norbert Ehrler. Nach über dreistündigem Mittagessen
bekommen einige Mitreisende kein Essen mehr, da man mit so vielen
Leuten im dortigen Sportheim nicht gerechnet hat. Beim Abschluss in der „Zwieselsmühle“ können sich die Hungrigen endlich stärken.
Auf Initiative von Anneliese Noll geht der Erlös der Altötting-Wallfahrt
an die Multiple-Sklerose-Gruppe.
Die Generalversammlung findet am 19.12. statt.
Werner Aulbach stellt sein Amt als Schriftführer zur Verfügung.
Michael Rauch übernimmt das Amt, Rüdiger Droll wird sein Stellvertreter.
Die Kapelle „Bessenbacher Musikanten“ und der Verein trennen sich.
Ohne „böses Blut“ gelingt es dem Vorstand, dass das Vereinsleben keinen
Schaden nimmt und sich eine „Folgekapelle“ bildet. Reinhold und
Walter Arnold sowie Gerhard Hussy beenden ihre musikalische Tätigkeit
im Verein.
Michael Rauch, Roland Zobel, Egon Rohe und Bernhard Roth lassen
sich wieder für die Kapelle aktivieren. Als Schlagzeuger findet
Roland Hähnel zum Verein.
1987
Bei der Verbandsversammlung am 7. 3. in Sailauf nimmt
Herr Franz Neuburger die Ehrung für treue Dienste entgegen.
Nachdem sich der bisherige Dirigent Theobald Wenzel nur noch der
„Tanzmusik“ widmen möchte und nicht mehr der Vereinsarbeit, gibt
er sein Amt ab. Karel Benes, ein Berufsmusiker aus Heigenbrücken, wird
unter Vertrag genommen. Er bildet von diesem Zeitpunkt an auch wieder Klarinettenschüler aus.
Am 21. 3. findet ein bunter Abend in Keilberg zu Gunsten der MS- Gruppe
statt, bei der unser Dirigent Karel Benes mit der neuen Kapelle seinen
ersten Auftritt hat.
Am 12. und 14. September richtet der Verein die „Kerb“ aus und feiert das Bezirksmusikfest.
1988
Vereinsausflug zum Hambacher Schloss in der Pfalz, Weihbischof
Helmut Bauer begleitet die Wallfahrer nach Altötting.
1989
Am 20. 10. geben die Musiker ihrem Gründungsmitglied Konrad Braun
das letzte Geleit.
Die 7. Zeltkerb wird gefeiert. Erstmals nach der Trennung der Bessenbacher Musikanten ist die Kapelle wieder in der Lage, selbst Taanzmusik zu spielen.
1990
Am 27. 1. gestaltet der Musikverein Edelweiß die festliche Einweihung der
Bessenbachhalle mit.
Die Musikkapelle zieht aus dem Proberaum im „alten Kindergarten“ aus
und in den Mehrzweckraum in der neuen Bessenbachhalle ein. Die erste
Probe im neuen Raum ist am 7. 2.
70jähriges Jubiläum des Vereins am 19., 20. und 21. 5.
Die Vereinsfahne wird von der Firma Kimmich in Stockstadt überarbeitet.
Der Herbstausflug am 7. 10. beinhaltet einen Abstecher zu Pfarrer Senzel
in Wernfeld und den Besuch des Freilichtmuseums in Bad Windsheim.
Anlässlich des 5jährigen Bestehens der deutsch/französischen Partnerschaft
stattet der Musikverein zusammen mit dem Trachtenverein der
Partnergemeinde Dury einen Besuch ab.
Sechs Jungmusiker erhalten das Leistungsabzeichen in Bronze:
Sonja Ritter, Marcus Roth, Christina Rauchmann, Rebekka Heinz,
Janine Michel und Marina Zobel.
1991
Am Faschingsdienstag wird erstmals zu einer Veranstaltung unter
dem Motto „Kehraus für Jung und Alt“ in die Bessenbachhalle eingeladen.
Sie findet aber wegen des Golfkrieges nicht statt.
1992
Der Kassier Franz Neuburger gibt nach 16 Jahren sein Amt ab.
- Vorstand wird Bruno Scherf, da Joachim Zobel aus beruflichen Gründen zurücktritt.
2. Vorstand Michael Rauch
Kassie: Ellen Kennerknecht
Beiräte: August Ott, Leonhard Scherf, Egon Rohe, Joachim Zobel
3.März: Die Faschingsveranstaltung in der Bessenbachhalle steht unter dem Motto „Familienfasching“ 6. bis 9. September Sträßer Zeltkerb
Vom 1. bis 3. November erfolgt der Gegenbesuch
unserer französischen Freunde.
Roman Fleckenstein wird zum Ehrenmitglied ernannt.
1993
Der Termin für die Generalversammlung ist der 15. 1.
Der Beitrag wird von 12,– DM auf 15,– DM angehoben.
Erstmals organisiert Leonhard Scherf eine Bergtour. Das Ziel ist Neustift
im Stubaital in Österreich. Ein unvergessliches Erlebnis für Hans Lang,
Willi Elbert, Reinhold Arnold und Leonhard Scherf.
Der Vereinsausflug führt uns nach Mainz, Bad Münster am Stein
und Bingen.
Vom 29. Oktober bis 30. Oktober fahren der Musikverein und der
Trachtenverein nach Dury/Frankreich.
1994
Am 18. 3. besucht Bundesumweltminister Töpfer Bessenbach.
Unsere Kapelle übernimmt den musikalischen Teil des Abends.
Gerhard Straub, ein Musiker aus Oberbessenbach, verstärkt ab
sofort unsere Kapelle.
75jähriges Vereinsjubiläum vom 22. April bis 24. April
Roland Zobel wird für 25jährige aktive Tätigkeit im Verein geehrt und
Manfred Bachmann, Georg Schultes, Willi Kneisel, Georg Häcker,
Alfred Reuß für 25jährige passive Mitgliedschaft.
Die goldene Ehrennadelfür 40jährige Mitgliedschaft erhalten:
Roman Fleckenstein, Georg Emmerich.
Neue Ehrenmitgliederwerden: Heribert Scherf, Alfred Braun, Karl Hock
und Hermann Braun.
16.10. Herbstausflug in die Rhön
(Besuch des Freilichtmuseums Fladungen)
Unsere französischen Freunde besuchen uns vom
29. Oktober bis 31. Oktober
1995
Die Generalversammlung mit Neuwahlen wird am 20. Januar durchgeführt.
Joachim Zobel wird wieder 1. Vorstand
Leonhard Scherf löst Michael Rauch als 2. Vorstand ab, Kassier und
Schriftführer bleiben im Amt. Jugendleiter wird Roland Zobel. Neue Beiräte
sind Ludwig Rauchmann, Bruno Scherf und Roland Hänel.
Die Kapelle beteiligt sich am 1. Bläsertag der Diozöse Würzburg im Dom.
Der Bischof hat hierzu eingeladen. Nach dem Festgottesdienst und dem
Massenchor am Mittag auf dem Domplatz lässt man den Tag im Kilianifestzelt ausklingen.
Der diesjährige Vereinsausflug geht ins Frankenland. Die einzelnen Stationen
sind Münster-Schwarzach, Volkach und der Vogelsburg.
Am 17. November besuchen die Musiker die Wiesener Brauerei. Nachdem auf Nachfragen von Karl Sauer keine „Essigfliegen“ vorhanden sind, beendet man
diesen Abend auf der „Knöpphütte“ in Jakobsthal bei Speis und Trank.
1996
Nach der traditionellen Maibaumaufstellung fährt die Kapelle mit dem
Bus nach Eichelsbach und gestaltet dort das Maifest.
Der Vereinsausflug nach Koblenz, Oberfell und Bacharach findet
großen Anklang.
Bei der Weihnachtsfeier am 14. 12. werden für 25 Jahre
passive Mitgliedschaft :
Herbert Aulbach, Artur Geis, Anna Zopp, Max Sauer und
Peter Kunkel und für 40 Jahre Mitgliedschaft Paula Lottes geehrt.
Bernhard Roth ist seit 25 Jahren aktiv im Verein tätig.
Ehrenmitglieder werden Erwin Staab, Josef Stegmann und Alfred Hock.
Weihnachtsfeier 1996 „ Im weißen Roß “
1997
Die Kapelle fährt zu einem Probewochenende auf die Burg Rothenfels.
Musikalische Fortschritte und die Festigung der Kameradschaft sind ein
großer Gewinn für die Teilnehmer.
Gerhard Straub, ein Musiker aus Oberbessenbach, verstärkt ab sofort
unsere Kapelle.
Am 3. Oktober fahren wir wieder zu unseren Freunden nach Frankreich.
Sie haben ein schönes Programm zusammengestellt. Der Besuch
von „Samara“ ist sehr lehrreich.
Das Bürgerfest „25 Jahre Bessenbach“ endet buchstäblich mit einem
Schneegestöber. Die Beteiligten zögern nicht lange und verlegen ihre
Aktivitäten in die Bessenbachhalle.
Beim Dorffest in der Kirchstraße am 20. 7. ist der Musikverein auch dabei.
Der Abschluss einiger „Zähen“ in der Garage unseres ehemaligen
Bürgermeisters Ludwig Straub ist allen noch in guter Erinnerung.
Zwischen den Jahren wandern wir mit einer stattlichen Mitgliedergruppe zum „Sämenhof“ nach Rottenberg.
1998
Vom 30. 5. bis 1. 6. ist ein Besuch unserer franz. Freunde aus der
Partnergemeinde Dury bei uns angesagt. Wir besuchen mit unseren
Gästen am Samstagabend die Altstadt in Aschaffenburg, den Schlossgarten (anschließend Einkehr in einem gemütlichen Weinlokal), am Sonntag
den Engelsberg, Miltenberg und Bürgstadt. Donner und Blitz begleiten
abends unseren Abschluss im Sportheim in Straßbessenbach.
Es findet wieder ein Probewochenende in Rothenfels
vom 17. bis 19. 7. statt.
Die Kapelle gestaltet am 6. 9. das Rahmenprogramm beim
internationalen Volkswandertag in Bergrothenfels.
Nach einem lautstarken Start, der die Anwohner am frühen Morgen aus
ihren Betten holt (der Busfahrer fährt einen Lichtmast aus Beton gegenüber
vom „Lotze-Wirt“ um), fahren wir am 3. und 4. Oktober in die Rhön.
Unser Ziel ist der staatlich anerkannte Erholungsort Kothen.
Wir besuchen die Wasserkuppe und die Sommerrodelbahn.
Abends findet ein „Oktoberfest“ in unserem Hotel statt. Am nächsten
Morgen nehmen wir an der Messe in der Wallfahrtskirche
Maria Ehrenberg teil.
Erstmals erhält der Verein die Möglichkeit zur elektrischen
Datenverarbeitung.Ein gebrauchter Laptop wird gekauft.
Die Musiker besuchen das Abschiedskonzert von Ernst Mosch in Würzburg.
Die Kapelle macht nach langer Zeit wieder Fotos für neue Plakate.
1999
Die Gemeinde Bessenbach gibt eine CD heraus. Die Kapelle beteiligt
sich mit zwei Titeln (Brautnachtwalzer und Polka „Egerland, ich grüße
dich“, gesungen von Michael Rauch und Joachim Zobel).
Am 13. April stirbt unerwartet unser verdientes Mitglied Karl Sauer.
Die Kapelle spielt auf einem Fest in Mengerskirchen im
Westerwald mit großer Begeisterung.
Michael Rauch gibt seinen Dirigentenstab ab.
Klaus Winkel wird sein Nachfolger.
Die Kapelle beteiligt sich am 2. Bläsertag in Würzburg. Der Bischof
nimmt auch den Dirigentenstab in die Hand und geht zum Schluss mit
einem Schirm des Musikvereins Edelweiß, überreicht von Helene Mazur,
nach Hause.
Bei der Weihnachtsfeier am 18. 12. werden 10 Mitglieder geehrt:
Hans Weigand, Josef Adam, Gerhard Geist, Werner Aulbach,
Klaus Aulbach, Karl Heinz Braun, Karl Sauer, Johanna Bachmann
und Josef Roth. Sie sind 25 Jahre im Verein,Siegfried Braun ist
40 Jahre dem Verein treu geblieben.
2000
Im Mai wird nach 10-jähriger Renovierungszeit die alte Kirche geweiht.
Die Kapelle spielt beim Gottesdienst und beim Kirchgang.
Erstmals veranstaltet der Musikverein auf dem Burschenplatz ein „Open Air“.
Roman Fleckenstein wird von der Gemeinde bei der Veranstaltung
„Bessenbacher Frühling“ für die langjährige Organisation der Pilgerfahrt
nach Altötting geehrt.
Unser Vereinsausflug am 15. 10. führt uns geht nach Schönstatt
(Vallendar am Rhein). Der Abschluss findet in Mainz-Hechtsheim statt.
Egon Rohe ist 25 Jahre aktives Mitglied. Der Verein spricht ihm dafür bei der Weihnachtsfeier Dank und Anerkennung aus.
2001
Bei der Generalversammlung am 19. 1. fällt die Wahl auf Stefan Göller
als Jugendleiter.
In der Volksschule Bessenbach stellt der Musikverein Musikinstrumente und
sich selbst im Rahmen des Musikunterrichts vor. Bei Kindern und Lehrern
kommt diese Unterrichtsstunde gut an.
Der Verein fährt zum wiederholten Mal nach Frankreich.
Erstmals führen die Musiker und der RVE den Kirchgang gemeinsam durch.
Bei der Weihnachtsfeier werden folgende verdiente Mitglieder geehrt:
Ellen Kennerknecht für 10jährige Tätigkeit als Kassiererin
50 Jahre passives Mitglied: Maria Rauch, Hedwig Hussy, Alfred Braun,
Josef Stegmann, Helmut Schmitt, Alfred Scherf
40 Jahre passives Mitglied: Hermann Rüth, Hans Hepp, Horst Arnold
25 Jahre passives Mitglied: Hartwig Loh, Stefan Fleckenstein,
Werner Hufnagel,Artur Hohe, Josef Neuburger
Zum ersten Mal verschickt der Verein Weihnachts- und Neujahrswünsche
an Musikfreunde und Geschäftspartner.
Am 29.12. findet die alljährliche Wanderung zwischen den Jahren nach
Steiger unter bewährter Leitung von Leonhard Scherf (2. Vorstand) statt.
Ein Tag wie im Bilderbuch! (Es schneit von morgens bis tief in die Nacht.)
Das Wetter und die musikalischen Einlagen der Kapelle werden diesen Tag
so schnell nicht vergessen machen.
Die 1.Vorsitzenden des Musikvereins „Edelweiß“ Straßbessenbach
1951 – 1952 Heinrich Hepp
1953 – 1955 Ludwig Braun
1956 – 1961 Rudolf Noll
1962 – 1967 Erwin Staab
1968 – 1974 Karl Forster
1975 – 1978 Reinhold Arnold
1979 – 1983 Bruno Scherf
1992 – 1994
1984 – 1985 Gottfried Wegerer
1985 – 1991 Joachim Zobel
1995
Die Dirigenten des Musikvereins „Edelweiß“ Straßbessenbach
1918 – 1957 Johann Stegmann
1957 – 1959 Kurt Ritter
1959 – 1961 Peter Heeg
1961 – 1962 Hermann Holzapfel
1962 – 1974 Franz Hock
1974 – 1987 Theobald Wenzel
1987 – 1992 Karl Benes
1992 – 1999 Michael Rauch
1999 Klaus Winkel